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“Seit Jahrtausenden üben sich die Menschen darin, durch den Gebrauch ihrer fünf Sinne ihre Wahrnehmungen und Empfindungen zu steigern und zu vermehren. Dieses Spiel auf den Tasten ihrer fünf Sinne nennen sie Kultur und Zivilisation. Nun, das ist ein wenig armselig. Wie hoch der Verfeinerungsgrad auch sei, den sie dabei erreichen können, die fünf Sinne werden immer begrenzt bleiben, denn sie gehören nur zur physischen Ebene und werden immer nur die physische Ebene erforschen. Solange die Menschen nicht verstanden haben, dass es noch andere Bereiche zu erforschen, zu sehen, zu berühren und zu riechen gibt, können sie keine neuen und weitergehenden, reicheren und feineren Empfindungen erleben. Jedes Organ ist spezialisiert. Es erfüllt eine bestimmte Funktion und vermittelt nur die seiner Natur entsprechenden Empfindungen. Um neue Empfindungen wahrzunehmen, muss man sich an andere Organe und feinstoffliche Zentren wenden, die wir ebenfalls besitzen.”
“Kämpft nicht gegen eure Schwächen und Mängel an, sondern lernt, sie zu nutzen und an die Arbeit zu schicken. Seien es Eifersucht, Zorn, Habgier oder Eitelkeit usw., ihr müsst wissen, wie ihr sie mobilisiert, damit sie für euch in der gewählten Richtung arbeiten. Nehmt die Kräfte der Natur wie Elektrizität, den Wind, Sturzbäche oder Blitze… Jetzt, da der Mensch sie beherrschen und nutzen kann, bereichert er sich durch sie, und doch sind es ursprünglich feindliche Kräfte. Ihr findet es normal, Naturkräfte zu nutzen, warum seid ihr dann erstaunt, wenn man über die Nutzung der primitiven Energien spricht, die in euch liegen? Wenn ihr die Regeln der spirituellen Alchimie kennen würdet, könntet ihr alle negativen Kräfte, die ihr im Überfluss besitzt, umwandeln und nutzen.”
Der Schöpfungsbegriff ist das Wesentliche unserer Lehre, sagt Meister Omraam Mikhaël Aïvanhov. Das Bedürfnis nach Kreativität wohnt jedem Menschen inne, das wahre Schaffen bedarf aber der Elemente geistiger Herkunft. Der Künstler, der etwas schaffen will, sollte sich selbst übertreffen: Durch Gebet, Meditation und Kontemplation sollte er Elemente aus den höheren Sphären in sich aufnehmen. So werden wir uns dessen bewusst, dass die Gesetze des wirklich künstlerischen Schaffens keine anderen sind als die des geistigen Schaffens. Während der Künstler sein Werk gestaltet, führt er ein innerliches Regenerationsverfahren durch, das dem des Spiritualisten vergleichbar ist; umgekehrt führt der Spiritualist dank seinem Streben nach Vollkommenheit eine Gestaltungsarbeit aus, die der des Künstlers entspricht.
Gott hat die größte Macht, die Er gewähren konnte, dem Geist geschenkt. Da jeder Gedanke von dieser Macht des Geistes, der ihn erschuf, durchdrungen ist, hat er natürlich seine Wirkung. Mit dieser Erkenntnis könnt ihr Wohltäter der Menschheit werden. Jeder kann seine Gedanken wie Boten, wie kleine lichtvolle Geshöpfe, durch den Raum senden, bis hin zu den entferntesten Regionen und sie beauftragen, den Menschen zu helfen, sie zu trösten, aufzuklären und zu heilen. Derjenige, der diese Arbeit bewußt vollzieht, dringt nach und nach in die Geheimnisse der göttlichen Schöpfung ein.
Wenn ihr krank seid, so liegt der Grund dafür in euer inneren Unordnung. Ihr habt durch bestimmte Gedanken und Gefühle ein bestimmtes Verhalten genährt, und das hat sich schließlich auf eure Gesundheit ausgewirkt. Die beste Waffe gegen Krankheit ist Harmonie. Denkt Tag und Nacht daran, euch einzustimmen, euch mit allem Leben in Übereinstimmung zu bringen, mit dem unbegrenzten, dem kosmischen Leben, mit ihm in Einklang, in Gleichklang zu schwingen. Das ist die wahre Harmonie. Es reicht nicht, sich mit einigen Personen zu harmonisieren: seiner Frau oder seinem Mann, seinen Kindern oder seinen Eltern, seinen Nachbarn oder seinen Freunden. Man muss mit dem kosmischen Leben im Gleichklang schwingen.
Die wirkliche Magie – die göttliche Magie – besteht darin, das eigene Potential, die Gesamtheit der eigenen Kenntnisse für die Verwirklichung des Reiches Gottes auf Erden einzusetzen. Nur selten sind die Magier zu solchem Höhepunkt gelangt, wo selbst das Interesse für magische Praktiken schwindet, wo sich keine Wünsche mehr aufdrängen, die Geister zur Befriedigung eigener Ambitionen zu beschwören, wo das eigene Ideal einzig und allein darauf beruht, selbst vom Licht umwogen, für das Licht mitzuwirken. Diejenigen, die es soweit gebracht haben, sind Theurgen; ihre Tätigkeit ist durch absolute Selbstlosigkeit gekennzeichnet. Solche Menschen sind die wahren Wohltäter der Menschheit.
Gewöhnt euch daran, euer tägliches Leben – mit den Pflichten, die ihr zu erfüllen habt, den Ereignissen, die auf euch zukommen, die Wesen, mit denen ihr zusammen leben müsst oder die ihr trefft – als eine Materie zu betrachten, an deren Umwandlung ihr arbeiten müsst. Gebt euch nicht damit zufrieden, das anzunehmen, was ihr bekommt und hinzunehmen, was euch widerfährt. Bleibt nicht passiv, denkt immer daran, ein Element hinzuzufügen, das dieses Material beseelen, beleben und vergeistigen kann. Denn das wahre spirituelle Leben bedeutet fähig sein, jeder unserer Aktivitäten ein Element hinzuzufügen, das alles auf ein höheres Niveau heben kann. Ihr sagt: Und die Meditation… und das Gebet…?” Selbstverständlich, gerade Meditation und Gebet helfen euch, diese feinsten und reinsten Elemente aufzufangen, mit denen ihr euren Handlungen eine neue Dimension verleihen könnt.”
“Man muss nicht glauben, dass jemand auf allen Ebenen der medialen Welt Zutritt hat, nur weil er mediale Fähigkeiten besitzt. Nein, er wird nur das schauen, was seinem Bewusstseinszustand entspricht, seinen Gedanken und Gefühlen. Die Hellsichtigkeit eines Menschen hängt von seinem Entwicklungsstand ab. Wer zum Beispiel in den niederen Regionen der Astralebene herumirrt, wird nur Wesen treffen, die diese Region bevölkern und er wird leiden. Wenn ihr euch mit den himmlischen Wesenheiten, mit der göttlichen Herrlichkeit verbinden wollt, müsst ihr euch reinigen, euer Bewusstsein erweitern und für das höchste Ideal arbeiten. Das ist die Brüderlichkeit unter den Menschen, das Reich Gottes. Dann wird eure Ausstrahlung reiner, eure Schwingung feinstofflicher und die lichtvollen Geister werden euch nicht nur in ihrer Nähe dulden, sondern auch selber aufsuchen, weil sie in euch ihre Nahrung finden.”
Wer glaubt, die Stille spiegele nichts anderes als die Einöde wider, die Leere, das Ausbleiben jeder Aktivität, jedes Schaffens, mit einem Wort das Nichts, begeht einen verhängnisvollen Irrtum! Stille ist nicht immer gleich Stille, allgemein gesprochen gibt es zweierlei Stille: die Stille des Todes und die des höheren Lebens. Die Stille des höheren Lebens – von der hier die Rede ist – sollte man eben erfassen können. Diese Stille hat mit Trägheit nichts zu tun; sie ist im Gegenteil ein Schaffen, eine intensive Tätigkeit, die sich in vollkommener Harmonie abspielt. Diese Stille stellt auch keine Leere, keinen Mangel dar, sondern eine Fülle, dieselbe Fülle, die zwei einander tief liebende Menschen spüren: diese erlebte Liebe ist so tief, dass sie sie weder durch Gesten noch Worte veranschaulichen können. Die Stille ist eine Eigenschaft des Innenlebens.
“Das Glück ist wie ein Ball, dem man nachläuft, gerade wenn man ihn aufheben will, stößt man ihn mit dem Fuß unwillkürlich wieder an…, um weiter hinterherlaufen zu können! Durch diesen Lauf fühlt man sich angespornt; gerade in dieser Suche, diesem inneren Schwung, das Ziel zu erreichen, findet man in Wirklichkeit das Glück.
Ist das Erwünschte einmal erlangt, so fühlt man sich zuerst glücklich, aber gleich danach spürt man eine Leere, dann muss man etwas anderes suchen, und man ist trotzdem nie befriedigt. Was soll man also tun? Sucht nach dem, was am entferntesten und am unerreichbarsten erscheint, nämlich Vollkommenheit, Unendlichkeit, Ewigkeit. Alles übrige – Erkenntnis, Reichtum, Macht, Liebe – werdet ihr auf dem Weg dahin finden. Ja, ihr werdet alles erhalten, sogar ohne darum zu bitten.”
Welche Art von Menschen ruft Achtung und Bewunderung hervor? Diejenigen, die gekämpft, sich selbst übertroffen, Hindernisse überwunden, Prüfungen bestanden haben. Warum schwärmt die Jugend derart für die Sportler? Weil diese ständig bemüht sind, sich selbst zu überwinden. Auch wenn es bloß um Laufen, Springen, Schwimmen, Klettern geht, werden Selbstüberwindung, Ausdauer und der Mut stets als lobenswerte Eigenschaften angesehen. Lohnt sich also der Versuch nicht, dieselben Eigenschaften auch im täglichen Leben zu manifestieren? Anstatt all seine Energien nur darauf zu verwenden, schneller zu rennen und zu schwimmen, höher zu springen, einen Ball geschickter zu fangen und sicherer zu werfen, ist es nützlicher, sich zu sagen: Künftig will ich in Schwierigkeiten mehr Geduld zeigen, Traurigkeit und Kummer überwinden und mich besser beherrschen”. Denn auf diesem Gebiet kann man ja auch große Leistungen erbringen und Siege erringen. Warum versucht ihr es nicht?”
“Wenn es so viele verschiedene und widersprüchliche “Wahrheiten” in der Welt gibt, dann widerspiegeln sie nur die Deformation von Herz und Verstand der Menschen. Wenn jemand zu euch sagt:”Für mich sieht die Wahrheit folgendermassen aus…”, dann ist das seine Wahrheit und diese Wahrheit spricht von seinem Herzen und seinem Verstand, die entweder unzulänglich und verbildet, oder im Gegensatz sehr entwickelt sind. Wenn die Wahrheit, unabhängig von der Tätigkeit des Herzens und des Verstandes wäre, hätten alle dasselbe entdecken müssen. Aber wie ihr wisst, ist dem nicht so, jeder entdeckt andere Wahrheiten, ausser denen, die die wirkliche Liebe und die wirkliche Weisheit besitzen. Diese haben die gleiche Wahrheit entdeckt und aus diesem Grunde sprechen alle dieselbe Sprache.”
“Stellt euch vor, man würde eines Tages den Gläubigen der ganzen Welt ankündigen: “Von nun an wird es keinen Ort für Gottesdienste, keine Zeremonien, keine Priesterschaft und weder Statuen noch Bilder von Heiligen mehr geben, nichts Materielles, Äusseres mehr. Ihr werdet Gott im Geist und in der Wahrheit anbeten.” Es wäre für sie die Leere, sie würden sich verloren fühlen. Nur ein aussergewöhnlich entwickeltes Wesen kann in seinem Geist und in seiner Seele den Altar finden, wo es einkehrt, um sich an den Herrn zu wenden, um die Herrlichkeiten des Himmels zu berühren, zu schmecken, und zu atmen. Natürlich ist eine solche Erweiterung des Bewusstseins wünschenswert. Für diejenigen, die in der Lage sind, so weit zu kommen, gibt es keine Grenze, denn die Welt der Seele und des Geistes ist die Schönste und Weiteste. Sie können arbeiten, bis ins Unendliche, um ihre Zukunft als Söhne und Töchter Gottes aufzubauen.”
“Es gibt ein Bild, das uns annähernd eine Vorstellung von Gott geben kann: das der Elektrizität. Wir benutzen Elektrizität, um Licht zu haben, um uns zu wärmen und um alle möglichen Geräte anzutreiben. Aber wie vorsichtig muss man sein, um kein Unfälle zu provozieren! Ein direkter Kontakt mit der Elektrizität kann todlich sein, denn sie ist eine Energie von gewaltiger Kraft. Um sie bis zu uns zu leiten uns sie ohne Gefahr nutzen zu können, muss man sie mit Hilfe von Transformatoren kanalisieren. Genauso ist es mit Gott. Ihn kann man mit reiner Elektrizität vergleichen, die nur über Transformatoren zu uns herabkommen kann. Diese Transformatoren sind die unzählbaren lichtvollen Wesen, die den Himmel bevölkern und die die Überlieferung Engelshierarchien genannt hat. Durch sie empfangen wir das göttliche Leben und durch sie können wir mit Gott in Verbindung treten.”
Wenn am 23. September die Sonne in das Zeichen der Waage eintritt, ist das die Tagundnachtgleiche des Herbstes. Nach aufsteigenden Phase (Widder bis Jungfrau) beginnt die Absteigende Phase (Waage bis Fische).
Die Waage ist das siebente Zeichen im Tierkreis…
»In dem Augenblick, wo ihr euch entschließt eine Religion, eine geistige Philosophie anzunehmen und deren Prinzipien anzuwenden, stoßt ihr nicht nur auf Schwierigkeiten mit euch selbst aufgrund all der Anstrengungen, die dazu nötig sind, sondern auch auf Schwierigkeiten mit eurem Umfeld, das nicht unbedingt die in euch vorgegangenen Veränderungen versteht. Nun, ihr müsst wissen, dass es die Art und Weise ist, wie ihr diese Schwierigkeiten lösen werdet, welche die Qualität, die Echtheit eures Glaubens offenbart. Man darf nicht sagen: „Ich werde mein Leben völlig ändern und es ist mir egal, was meine Angehörigen denken, das ist nicht meine Angelegenheit.“ Doch, das ist eure Angelegenheit, denn euer spirituelles Leben hängt von der Weise ab, wie ihr dieses Problem lösen werdet. Lasst die anderen nicht leiden, soweit ihr es vermeiden könnt, und lasst sie nicht im Stich. Denkt daran, dass die Liebe immer größer ist als der Glaube.« Omraam Mikhael Aivanhov
»Vor zweitausend Jahren führte das Kommen von Jesus eine Ordnung der Dinge ein, bei der zum ersten Mal in der menschlichen Geschichte die Werte von Liebe, Güte, Vergebung, Geduld, Sanftmut, Demut und Opfer an erster Stelle standen. Und selbst wenn die Worte von Jesus bis jetzt weder gut verstanden noch richtig angewendet wurden, so hat es gereicht, dass dieses Licht bei einigen Wesen aufleuchtet, damit es über Jahrhunderte weitergereicht wird. Die von Jesus gelehrte Nächstenliebe, die aus dieser Wahrheit hervorgeht, dass die Menschen Söhne und Töchter desselben Vaters sind, machte für den Gedanken der Brüderlichkeit den Weg frei.«
»Die Evangelien können im Lichte der alchimistischen Wissenschaft verstanden und interpretiert werden. Dem Anschein nach berichten sie nur vom Leben eines Mannes namens Jesus, der vor zweitausend Jahren in Palästina geboren wurde; doch in Wirklichkeit beschreiben sie auch alchimistische Vorgänge, quer durch die verschiedenen Abschnitte seines Lebens, von seiner Geburt bis hin zu seinem Tod und seiner Auferstehung.
Trotz aller Verurteilungen durch die Geistlichkeit hat die Alchimie seit dem Mittelalter die christliche Mystik und Esoterik zutiefst durchdrungen. Und wenn man manche Figuren an der Außenseite wie auch im Inneren von Notre-Dame de Paris oder Notre-Dame de Chartres genau betrachtet, so entdeckt man, dass die Erbauer der Kathedralen Kenntnisse der Alchimie besaßen, wovon die Architektur und Bildhauerei vielfach Zeugnis ablegen.«Omraam Mikhaël Aïvanhov
»Die wahre Freude kommt nicht von etwas Sichtbarem oder Greifbarem. Es ist eine Freude ohne Ursache, und nur sie gibt euch das Gefühl, dass ihr als Seele und Geist existiert. Anstatt also zu erwarten, etwas oder jemanden zu besitzen, um sich daran zu erfreuen, freut euch im Gegenteil daran, dass es die Dinge und die Wesen gibt. Denn in dieser Freude, die sie euch so geben, liegt es, dass ihr das Gefühl habt, sie würden euch gehören. Alles, was euch erfreut, besitzt ihr, und sogar viel mehr, als wenn ihr der Besitzer wärt.«
Omraam Mikhaël Aïvanhov
»Das Lächeln des Weisen ist das Lächeln der Freiheit. Das, was der Weise verstanden hat, befreite ihn von unnützen Lasten des Daseins und erhebt ihn in Regionen, wo eine ewige Sonne scheint.
Und diese Weisheit, die er zum Preis vieler Anstrengungen erworben hat, an diejenigen weiterzugeben, die mit ihm leben oder zu ihm kommen, das ist der einzige Wunsch des Weisen. Aber wie viel Zeit ist nötig, um den Menschen das zu vermitteln, was man selbst verstanden hat! Das Einzige, was der Weise daher unmittelbar vermitteln kann, ist die Freude, die er aus dieser Weisheit schöpft, diese Freude, die sein Herz erfüllt, die aus seinem Herzen hervorquillt, und das Lächeln ist der Ausdruck dieser Freude, die man auch Liebe nennen kann.«
Omraam Mikhaël Aïvanhov
»Das Dasein ist eine lange Kette von Momenten, die man einen nach dem anderen bewusst leben sollte. Alle Anstrengungen, die ihr macht, werden oben im Buch des Lebens eingetragen, und wie viele Segnungen warten dank dieser Anstrengungen auf euch! Wenn ihr sie empfangen werdet, wird man euch auf die Frage: »Warum diese Geschenke?« antworten:
»Weil ihr euch durch eure Arbeit bis zu den Regionen des Lichts erhoben habt und ihr das Licht und den Frieden auch Menschen gebracht habt, die sich in Elend und Finsternis befanden.« Mehr kann ich euch nicht sagen. Macht weiter, geht auf dem Weg des Lichts. Was wird euch dort am Ende dieses Weges erwarten? Ihr werdet es herausfinden, wenn ihr am Ziel seid und ihr werdet überwältigt sein.«
Omraam Mikhael Aivanhov
Aunque conocemos la realidad astronómica del heliocentrismo, todavía no hemos sacado todas las consecuencias en el terreno de lo biológico, psicológico, cultural y espiritual. El sol está presente en cada uno de nosotros y puede manifestarse hasta el punto de extender nuestra conciencia a una visión planetaria de los problemas humanos.
¿ Por qué nacemos en un determinado país y en una determinada familia ? ¿ Por qué algunos gozan de buena salud, son inteligentes, ricos, poderosos, triunfan, mientras que otros están limitados y en desventaja ? La respuesta a estas preguntas no sólo nos ayuda a desenredar los hilos enmarañados de la vida, sino que nos proporciona la posibilidad de convertirnos a nosotros mismos en maestros de nuestro destino.
La verdadera educación del niño es ante todo subconsciente. Antes de nacer, la madre, que le lleva aún dentro de sí, puede influir favorablemente mediante sus pensamientos, sus sentimentos y su comportamiento armonioso. Esta influencia debe seguir ejerciéndose sobre el bebé, y los padres deben saber hasta qué punto es sensible a la atmósfera que le rodea. En fin, los padres y pedagogos deben llevar a cabo su tarea de educadores mediante el ejemplo, porque al niño le afecta mucho más profundamente la manera de ser y de obrar de los padres que se ocupan de él que los consejos y lecciones que puedan darle incidentalmente. Esta educación subconsciente del niño exige, pues, un gran cuidado por parte de los educadores
Esta obra no es un manual de dietética. En ningún momento se trata la dieta, pues para Omraam Mikhaël Aïvanhov lo esencial no es tanto el saber qué o cuánto comer, sino cómo comer, cómo considerar la alimentación.
El lector se sorprenderá quizás por la originalidad de un pensamiento que intenta por todos los medios desproveer el acto de comer de su banalidad cotidiana, hasta llegar a darle el significado místico que pudo alcanzar en la Santa Cena.
Animal fantástico común a todas las mitologías, que también encontramos en la iconografía cristiana, el dragón no es una lejana ficción : es el símbolo de las fuerzas instintivas del ser humano. Y toda la aventura de la vida espiritual consiste en domesticar, amasar y orientar estas fuerzas para utilizarlas como medios de propulsión con el fin de alcanzar las altas cimas del espíritu.
No basta con crear organismos para fomentar una vocación universal ; mientras los individuos que los representan no sientan ellos mismos una vocación universal, esos organismos serán ineficaces. La conciencia de la universalidad es el fruto de una educación paciente, con respecto a la cual, Omraam Mikhaël Aïvanhov nos da en este libro las bases.
Un Maestro es ese ser prodigioso capaz de arrastar a los hombres hacia las más altas cimas del espíritu, pero para él, como para sus discípulos, esta arrebatadora experiencia no puede culminarse si no va acompañada de una gran exigencia interna.
¿ Qué paz puede establecerse mientras el ser humano siga alimentando en él los gérmenes de todos los conflictos políticos, sociales y económicos que son sus deseos de posesión y de dominación no subyugados ? En tanto el ser humano no se decida a intervenir en el campo de batalla de sus pensamientos y sentimientos desordenados, no podrá construir a su alrededor una paz duradera.
El lugar de la Navidad y de la Pascua en el ciclo anual – solsticio de invierno y equinoccio de primavera – que hace visible su significación cósmica, nos enseña que el hombre, por pertenecer al cosmos, participa íntimamente en los procesos de gestación y de eclosión que se producen en la naturaleza. Navidad y Pascua, el segundo nacimiento y la resurrección, son en realidad dos formas distintas de presentar la regeneración del hombre, su entrada en el mundo espiritual.
Las verdaderas respuestas a la cuestión del mal no son explicaciones sino métodos. En efecto, cualquiera que sea su origen, el mal es una realidad interna y externa con la cual nos encontramos confrontados diariamente y sobre la cual debemos aprender a obrar. Es inútil e incluso peligroso querer combatir el mal, porque la lucha es demasiado desigual, pero hay que conocer los métodos que permiten dominarlo y transformarlo.
El formidable envite politico en que se ha convertido la libertad, nos hace perder de vista poco a poco los verdaderos términos en los cuales se plantea esta cuestión para el hombre. Lo que Omraam Mikhaël Aïvanhov trata de restablecer son los términos, las relaciones entre el espíritu y la matera cuando dice : ” La Enseñanza que os traigo es la del espíritu, del Creador, y no la de la materia, de la creación. Por eso os digo : entrad en el ámbito del espíritu que crea, que modela, que da forma, y escaparéis cada vez más a la influencia del mundo exterior, ¡seréis libres!”