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Der zum geistigen Leben erwachte Mensch gleicht einer lebendigen Quelle, aus der klares Wasser fließt und an dessen Ufer sich Pflanzen, Tiere und Menschen ansiedeln, eine ganze Zivilisation. Seine Religion ist die wahre Religion der göttlichen Liebe und der göttlichen Weisheit. Das Universum ist ihm der wirkliche Tempel Gottes, in dem die Sonne der Hohepriester und die Sterne die Lichter sind. Wer im Geiste erneuert wurde, dessen unsichtbare Kanäle sind endlich freigelegt, um die Liebe und die Weisheit aufzunehmen. Er gleicht dem vollkommenen Prisma, das die sieben Lichtkräfte in seinem Innern aufteilt und auf alle Wesen ringsum ausstrahlt. Er versteht die Macht des Feuers über das Wasser zu nutzen. Er studiert die wahre Alchimie, die wahre Astrologie und die Kabbala, die in ihm selbst sind. Er überwacht seine Gebärden seines Gesichts, alle Bewegungen, die er mit dem Körper ausführt und gibt auf jedes seiner Worte Acht, um ein wahrer Magier zu werden. Schließlich gleicht der geistig Wiedergeborene den Bienen, die ein großartiges Beispiel für eine hochentwickelte Gesellschaft geben und wissen, wie man Honig bereitet: Er arbeitet für die Verbreitung der Idee der universellen Brüderlichkeit auf der Erde und lernt, den geistigen Honig in seinem Leben herzustellen.
Die Menschen arbeiten, vergnügen sich und geben sich allerlei Beschäftigungen hin, aber dabei wird ihr Leben beschmutzt, geschwächt, es geht abwärts mit Ihnen, denn sie kümmern sich nicht weiter darum. Sie meinen, da sie ja einmal das Leben haben, können sie es benutzen, um dieses oder jenes zu erreichen, um Reichtum, Wissen und Ruhm zu erlangen… So schöpfen und schöpfen sie aus ihrer Lebensenergie… und wenn dann alales ausgeschöpft ist, müssen sie wohl oder übel alle Aktivitäten einstellen. Es aber unsinnig, so zu handeln, denn wenn man die Lebensenergie verliert, hat man keine Kraftquelle mehr. Darum haben die Weisen schon immer gesagt, die Hauptsache ist das Leben, und darum muss man es bewahren, läutern, heilig halten und daraus entfernen, was hinderlich oder störend wirkt; denn durch das Leben erhält man schließlich alles: Intelligenz, Stärke, Schönheit, Kraft… Die größte weiße Magie besteht darin, ein reines und lichtvolles Leben zu führen.
Es gibt eine Welt der Harmonie, eine ewige Welt, aus der die unendliche Vielfalt der Formen, Farben, Klänge, Düfte und Geschmacksrichtungen hervorgegangen ist. Wem es gelingt, sich dieser Welt zu nähern, der erlebt Empfindungen von einer solchen Fülle und Intensität, dass er sich nichts weiter wünscht. Das ist ein unbeschreiblicher, ja fast unerträglicher Zustand. Die Berührung mit dieser Harmonie lässt ihn begreifen, wie das Universum lebt und schwingt, wie es aufgebaut ist und was seine Bestimmung ist. Man glaubt, man müsse forschen, studieren und lesen, um hinter die Geheimnisse der Schöpfung zu kommen. Aber so ist es nicht; um das Universum zu ergründen, muss man lernen, mit diesem in Einklang zu schwingen, und zwar über die Organe der geistigen Erkenntnis wie das Sonnengeflecht, das Harazentrum, die Aura .. Die ganze Stärke des Spiritualisten liegt in seinem Willen, sich in Harmonie mit dem Allkörper zu bringen, den Gipfel zu erreichen und ein kosmisches Leben zu leben.
Jesod ist die neunte Sephira im Baum des Lebens und bedeutet im Hebräischen Grundlage, Fundament. In ihrer höchsten Ebene regiert der Herr Schadai El Hai. In Jesod befindet sich auch die Engelordnung der Kerubim (die Engel der christlichen Religion), angeführt vom Erzengel Gabriel. Der materielle Aspekt der Sephira Jesod ist der Mond, der in seinem spirituellen Ausdruck die Reinheit symbolisiert…
Im Evangelium heisst es: Selig die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.” Gott bedeutet die Fülle aller Sephirot zusammen, d.h.: Wissen, Erkenntnis, Einsicht von Hod; Licht und strahlender Glanz von Tipheret; Macht von Geburah, d.h. der Sieg über alle Schwierigkeiten, über die inneren und äusseren Feinde; Schutz und Gerechtigkeit, Güte und Großmut von Hesed; Standfestigkeit, Ausdauer, das Wissen um Schicksal und Karma von Binah; ewige Weisheit und unaussprechliche Harmonie von Hokmah; Allmacht von Kether. Und Jesod, die Grundfeste, nimmt die Tugenden aller Sephirot in sich auf; sie ist deren Verdichtung und Synthese. Diese Sephira wird die Grundlage genannt, weil die Reinheit das Fundament aller geistigen Realisierungen ist.”
Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf die Sonne – das Zentrum unseres Universums – richten, nähern wir uns unserem eigenen Zentrum, unserem höheren Ich, unserer Sonne. Wir vereinigen uns mit ihr, um nach und nach wie sie zu werden.
Aber sich auf die Sonne zu konzentrieren bedeutet auch, all seine Gedanken, Wünsche und Energien in Bewegung zu setzen für die Verwirklichung des höchsten Ideals. Derjenige, der daran arbeitet, die Vielzahl ungeordneter Kräfte, von denen er hin und her gerissen wird, zu vereinheitlichen, um sie in eine einzige, lichtvolle, nützliche Richtung zu lenken, wird zu einem so mächtigen Zentrum, dass er durch den Raum hindurch Strahlen aussenden kann. Ja, der Mensch, der die Kräfte seiner niederen Natur beherrscht, ist fähig, seine Wohltaten auf die gesamte Menschheit auszudehnen und er wird der Sonne gleich. Seine errungene Freiheit erweitert sein Bewusstsein in einem Maße, dass alle Menschen davon berührt werden. Er schickt ihnen die Fülle der aus ihm strömenden Liebe und sein Licht…
Immer mehr Menschen auf der Erde sollten fähig sein, sich dieser Arbeit mit der Sonne zu widmen, denn nur die Liebe und das Licht werden die Menschheit verwandeln.
Viele Esoteriker sehen ihre Aufgabe darin, ihre Schüler im Sinne einer rein intellektuellen Verfeinerung religiöser und philosophischer Lehren zu unterweisen, Meister Omraam Mikhael Aivanhov dagegen geht mit seiner Lebenslehre in Bereiche, die wesentlihc tiefer und umfassender sind. Sein Anliegen ist es, ein Wissen von erzieherischem Wert zu vermitteln, das sowohl im praktischen als auch im spirituellen Leben von jedermann unmittelbar anwendbar ist. Das Thema der hier ausgewählten Vorträge ist die Erziehung des Menschen zu Höherem. Der Leser wird überrascht sein eigenes Verhalten wie in einem Spiegel durch bildhafte Darstellungen wieder erkennen. Er kann dadurch seine Entwicklungsstufe einschätzen und findet außerdem wertvolle Anleitungen, um sich über seine Schwächen und Fehler zu erheben. Er nimmt dabei wahr, dass seine Triebnatur, die “Personalität”, die er als Ursache seiner Behinderungen empfunden hat, ihm zu einer wertvollen Hilfe wird. Anstatt ständig sein niederes Ich zu bekämpfen, was immer wieder zu Niederlagen führt, lernt er es zu seinem geistigen Wachstum zu nutzen. Er entdeckt allmählich eine höhere Kraft, die “Individualität”, die strahlend, ausgleichend und versöhnend über allen Gegensätzen steht und diese zur Schaffung innerer Harmonie und wahrer brüderlicher Beziehungen zu verwenden weiß.
Die Landwirte waren die ersten Moralisten, sagt Meister Omraam Mikhael Aivanhov. “Wenn sie nicht säen, erwarten sie auch keine Ernte, und wenn sie Salat pflanzen, wissen sie, dass sie keine Karotten ernten werden. Und warum hofft nun ein Mensch darauf, Liebe und Frieden zu ernten, wenn er Hass und Zwietracht sät? Wenn man einen Marmorpalast haben will, verwendet man keine Ziegelsteine. Wenn man einen gesunden Körper haben will, isst man keine fauligen Nahrungsmittel. Wie sollte man also eine solide, widerstandsfähige psychische Struktur, eine klare Intelligenz und ein großzügiges Herz haben, wenn man unaufhörlich ungeordnete, von Begierden und Groll vergiftete Gedanken und Gefühle hin und her wälzt? Wie bei der Nahrung oder beim Bau eines Hauses, so muss man auch bei seinen Gedanken und Gefühlen eine Auswahl treffen. Die Gesetze, die man in den anderen Bereichen der Natur und der Technik entdeckt hat, gelten auch für unsere psychische Struktur. Weder die Menschen noch die Gesellschaft haben die Moral erfunden, sie ist überall in der Natur aufgezeichnet, sie ist die Weiterführung der Naturgesetze in unserer psychischen Struktur. Wenn der Mensch diese Gesetze der Natur nicht achtet – ganz gleich ob die Gesellschaft das erkennt oder nicht – muss er das mit Leiden und Krankheiten bezahlen.”
Um dem Bedürfnis nach Anleitungen für das spirituelle Leben gerecht zu werden, wurde in diesem Band ein Teil der von Omraam Mikhael Aivanhov gegebenen Übungen zusammengestellt, die er im Laufe seiner Vorträge erwähnte. Sie sind alle sehr einfach und leicht durchführbar, aber überaus wirksam. Einige davon beziehen sich auf den Alltag, andere betreffen insbesondere das spirituelle Leben. Alle diese Methoden gründen auf dem esoterischen Wissen, dessen Aufgabe es ist, das vorzubereiten, was die heiligen Schriften einen “Neuen Himmel und eine Neue Erde” nennen, d.h. eine Wandlung der Denk- und Lebensweise des Menschen. In der Sprache der Eingeweihten, der Wissenden, sagt Meister Omraam Mikhael Aivanhov, “in der Sprache der ewig währenden Symbole, bedeutet ‘Neuer Himmel’ eine neue Lebensauffassung und Erkenntnis, ‘Neue Erde’ eine neue Haltung, ein anderes Verhalten. Die Neue Erde ist das neue Verhalten, das aus einer gewandelten Denkweise, einer neuen Weltanschauung hervorgeht. Alle praktischen Übungen und Hinweise, die Ihr erlernt und übt, sind die Neue Erde.
Es scheint, als wäre über Liebe und Sexualität bereits alles gesagt. Unbeachtet jedoch bleibt die Tatsache, dass die Kraft der Liebe, die sich in jedem Menschen kundtut, zur höchsten Entfaltung des Geistes genutzt werden kann. Männer und Frauen wissen nicht, was sie eigentlich zueinander hinzieht: Sie folgen blind dieser Anziehungskraft. Und nehmen ihre Erlebnisse meist ein enttäuschendes, unwürdiges Ende, so liegt ihnen doch der Gedanke fern, dass sie ihre Auffassung von Liebe und Sexualität berichtigen sollten. Die Eingeweihten lehren, dass Mann und Frau die Repräsentanten der zwei Uraspekte Gottes sind: des ewig Männlichen und des ewig Weiblichen, woraus das ganze Universum erschaffen wurde und dass sie dieselbe Schöpfermacht in sich tragen. So wie die Vereinigung von Geist und Materie kann auch die Vereinigung von Mann und Frau neue Welten erschaffen. Dazu bedarf es jedoch in der Liebe eines erweiterten Verstehens, einer vertieften Auffassung, besonderer Regeln und Verhaltensweisen, wie sie trotz des sich verbreitenden Schrifttums über tibetanische Tantrik noch nie gelehrt wurden. Darum mag auch der Inhalt dieses Bandes den Leser erstaunen, denn sie werden seine bisherigen Ansichten und Meinungen erschüttern. Ist ihm jedoch ernsthaft an geistigem Wachstum gelegen, dann wird er daraus erfahren, wie er kraft der Liebe zu seinem Gottgewollten Endziel gelangt.
Il granello di senape è uno dei volumi della collana Opera Omnia riguardante taluni dei numerosi commenti che Omraam Mikhaël Aïvanhov ha dedicato all’interpretazione della Bibbia. Le narrazioni bibliche non contengono in realtà eventi a noi lontani, ma, come dimostra l’autore, realtà psicologiche e spirituali vive e profondamente collegate al nostro lavoro spirituale.
Sulle relazioni tra la vita psichica dell’uomo e l’Armonia Universale. Vivendo in armonia con essa l’uomo ritrova nel suo modo di vivere grandi possibilità di realizzazione.
Iesod, nona sefira dell’Albero della vita, di cui parla la cabala, è il simbolo della vita pura. La purezza viene presentata dall’autore come una formula di vita ricca e creativa, fondata su una conoscenza precisa della vita psichica e spirituale dell’uomo.
Per risolvere i problemi dell’esistenza. Il presente saggio ci invita a scoprire la natura dell’essere umano nelle sue componenti più essenziali della vita psichica, fornendo nuovi strumenti di conoscenza per la soluzione dei problemi esistenziali.
Metodi, esercizi, formule, preghiere. Raccolta di esercizi e di metodi semplici ed efficaci, riguardanti il rapporto con la vita quotidiana. Nutrizione – respirazione – purificazione.
In questi due volumi, l’autore presenta e decifra nelle sue implicazioni spirituali, umane e simboliche, il principio universale che è all’origine di tutte le religioni. Il sole ha un linguaggio universale che tutti gli esseri comprendono; è il linguaggio della luce, del calore e della vita.
In questi due volumi, l’autore presenta e decifra nelle sue implicazioni spirituali, umane e simboliche, il principio universale che è all’origine di tutte le religioni. Il sole ha un linguaggio universale che tutti gli esseri comprendono; è il linguaggio della luce, del calore e della vita.
L’importanza dell’esempio. Il rapporto tra il bambino e l’adulto. Istruzione ed educazione. Metodi e leggi della pedagogia presentati dal punto di vista della Scienza Iniziatica.